Vitamin C – das wichtigste Antioxidans
Vitamin C ist das wichtigste Antioxidans für den menschlichen und tierischen Organismus. Im Laufe der Evolution haben Menschen und Affen die Fähigkeit verloren, Vitamin C selbst zu produzieren, und sind so auf eine Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Besonders reich an Vitamin C sind Hagebutten, Paprika, schwarze Johannisbeeren, Sanddorn, Brokkoli und Zitrusfrüchte.
Vitamin-C-Mangel kann viele Folgen haben
Weil Vitamin C auch maßgeblich an der
Kollagensynthese beteiligt ist, macht sich ein Mangel in Form von Haut- und Gefäßschäden bemerkbar: Schleimhautblutungen,
Zahnfleischbluten und Zahnausfall, Blutungen in Muskulatur sowie Wundheilungsstörungen. Aber auch Schwäche und Müdigkeit sowie
Depression,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder eine
geschwächte Immunabwehr können die Folge eines Vitamin-C-Mangels sein. Der typische Vitamin-C-Mangel war unter den Seefahrern als tödliche Erkrankung „Skorbut“ bekannt und Folge einer einseitigen Ernährung ohne frisches Obst und Gemüse.
Wann eine zusätzliche Vitamin-C-Zufuhr sinnvoll ist
Die tägliche Zufuhrempfehlung für Erwachsene liegt bei 100 Milligramm (
D-A-CH-Referenzwert). Eine zusätzliche Zufuhr kann insbesondere bei
Diabetes mellitus, Infektionsneigung,
Allergien und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinnvoll sein.